Geschichte
Die Anfänge bis zum 2. Weltkrieg
Im Jahre 1900 wurde das Hotel Alpenruh auf dem Grundstück erbaut, auf dem heute die Seilbahnstation Mürren der Schilthornbahn steht. Im Oktober 1919 wurde das Hotel leider bereits Opfer eines Vollbrandes und wurde vollständig zerstört. Das damalige Nebengebäude wurde anschliessend zum neuen und heute bestehenden Hotel ausgebaut und verfügte fortan über ungefähr 30 Betten. A la carte konnten die Gäste damals noch nicht bestellen. Die Küche war einfach und die Vollpension war der Standard jener Zeit.
1912 wurde die Standseilbahn zum Allmendhubel als Sportbahn gebaut. Draufgängerische Engländer übten Trendsportarten rund um Mürren aus und vor allem das Bobfahren war sehr beliebt. Eine Bobbahn führte vom Allmendhubel zurück nach Mürren. Die Bob Euphorie fand 1930 jedoch ein jähes Ende, als bei einem Unfall ein Mann starb und mehrere Männer schwer verletzt wurden. Nur noch ein einziges Mal wurde der „Bob run“ wieder in Betrieb genommen, nämlich für die Dreharbeiten des James Bond Filmes „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ im Winter 1968/69.
Während des zweiten Weltkrieges waren im Haus Alpenruh italienische Internierte untergebracht. Unter Ihnen auch der spätere Skiweltmeister Zeno Colò. Ihre Aufgabe war es unter anderem, die Pisten zu präparieren. Diese Aufgabe wurde damals nur mit Schaufeln und Skiern erledigt. Mürren erlangte in dieser Zeit einen guten Ruf als Skigebiet mit toll präparierten Pisten.
1912 wurde die Standseilbahn zum Allmendhubel als Sportbahn gebaut. Draufgängerische Engländer übten Trendsportarten rund um Mürren aus und vor allem das Bobfahren war sehr beliebt. Eine Bobbahn führte vom Allmendhubel zurück nach Mürren. Die Bob Euphorie fand 1930 jedoch ein jähes Ende, als bei einem Unfall ein Mann starb und mehrere Männer schwer verletzt wurden. Nur noch ein einziges Mal wurde der „Bob run“ wieder in Betrieb genommen, nämlich für die Dreharbeiten des James Bond Filmes „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ im Winter 1968/69.
Während des zweiten Weltkrieges waren im Haus Alpenruh italienische Internierte untergebracht. Unter Ihnen auch der spätere Skiweltmeister Zeno Colò. Ihre Aufgabe war es unter anderem, die Pisten zu präparieren. Diese Aufgabe wurde damals nur mit Schaufeln und Skiern erledigt. Mürren erlangte in dieser Zeit einen guten Ruf als Skigebiet mit toll präparierten Pisten.
Die Schilthornbahn
Hinter dem Projekt Schilthornbahn war Ernst Feuz in den 50er Jahren die treibende Kraft. Er war Mürrner und damaliger Direktor der EPA Warenhauskette. Über die Jahre nahm seine Vision von einer Seilbahn auf den Gipfel des Schilthorns immer konkretere Formen an. Dafür kaufte die neu gegründete Schilthornbahn AG der Familie Jung die Liegenschaft inklusive Hotel Alpenruh ab, um Platz für Seilbahnstation Mürren zu haben.
Walter Feuz (Bruder von Ernst Feuz) übernahm das Hotel als Geschäftsführer und das Haus erfuhr einen Umbau. Der Speisesaal und ein à la carte Restaurant wurden zwei Stockwerke weiter oben eingebaut. Dadurch war die Restauration nun auf der gleichen Höhe wie die Station der Schilthornbahn und der Zugang für die Gäste wurde deutlich einfacher. Zudem erhielten mit dem Umbau auch die meisten Zimmer ein eigenes Bad.
Den letzten einschneidenden Umbau erlebte das Hotel Alpenruh 1985. Damals wurde die Kapazität auf 52 Betten weiter ausgebaut.
Walter Feuz (Bruder von Ernst Feuz) übernahm das Hotel als Geschäftsführer und das Haus erfuhr einen Umbau. Der Speisesaal und ein à la carte Restaurant wurden zwei Stockwerke weiter oben eingebaut. Dadurch war die Restauration nun auf der gleichen Höhe wie die Station der Schilthornbahn und der Zugang für die Gäste wurde deutlich einfacher. Zudem erhielten mit dem Umbau auch die meisten Zimmer ein eigenes Bad.
Den letzten einschneidenden Umbau erlebte das Hotel Alpenruh 1985. Damals wurde die Kapazität auf 52 Betten weiter ausgebaut.
Die Zukunft
In den letzten hundert Jahren hat sich also so einiges verändert und doch ist etwas konstant geblieben:
Die Gäste kommen um die herrliche Aussicht auf die berühmten Berge des Berner Oberlandes zu geniessen. Wegen der Ruhe in der einzigartigen Echtheit und Natürlichkeit Mürrens, mit seinen typischen Holzbauten und schmalen Gassen. Im Sommer geniessen Sie ausgedehnte Wanderungen vorbei an saftigen Alpweiden mit prächtigen Bergblumen, die sich die friedlich grasenden Kühe schmecken lassen.
Im Winter treiben Sie Sport auf den toll präparierten Pisten und Nutzen die Möglichkeiten die sich in den verschneiten Landschaften bieten.
Die Gäste kommen um die herrliche Aussicht auf die berühmten Berge des Berner Oberlandes zu geniessen. Wegen der Ruhe in der einzigartigen Echtheit und Natürlichkeit Mürrens, mit seinen typischen Holzbauten und schmalen Gassen. Im Sommer geniessen Sie ausgedehnte Wanderungen vorbei an saftigen Alpweiden mit prächtigen Bergblumen, die sich die friedlich grasenden Kühe schmecken lassen.
Im Winter treiben Sie Sport auf den toll präparierten Pisten und Nutzen die Möglichkeiten die sich in den verschneiten Landschaften bieten.
Mürren um 1912
Geschichte im Überblick
1900
Baustart Haupthaus
1919
Zerstörung durch Vollbrand
1939 - 1945
Nutzung als Internierungslager
1985
Erhöhung der Zimmeranzahl
Baustart Haupthaus
1919
Zerstörung durch Vollbrand
1939 - 1945
Nutzung als Internierungslager
1985
Erhöhung der Zimmeranzahl